Deutsche Dominanz in der Vorrunde … und im Finale dominiert Österreich

Radball


Freitag: Das Deutsche Radball-Duo Bernd und Gerhard Mlady startete mit einem 5:1 gegen Tschechien (Pavel Loskot/ Jiri Hrdlicka) ins WM-Turnier.
Samstag: Das deutsche Radball-Team Bernd und Gerhard Mlady gewinnt nach Siegen gegen Belgien (6:1), Schweiz (5:1) sowie Frankreich (6:2) und im letzten Spiel überraschend klar gegen Österreich (6:3) die Vorrunde und ziehen damit direkt ins Halbfinale ein.
Sonntag: Im Halbfinale gegen Tschechien wurde das Match mit 5:1 gewonnen und der Einzug war ins Finale war perfekt. Zuvor hatte Österreich sich mit einem 5:3 gegen die Schweiz bereits fürs Finale qualifiziert. Im Spiel um Bronze gab es eine bittere 0:6-Pleite für die Schweizer. Für die Tschechen Jiří Hrdlička (46) und Pavel Loskot (41) war es indes die erste gemeinsame Medaille. Im Finale gab es zum dritten Mal in Folge das Duell Österreich gegen Deutschland in der gleichen Besetzung. Die Titelverteidiger Patrick Schnetzer und Markus Bröll gegen die deutschen Herausforderer Bernd und Gerhard Mlady (Stein). Hier nahmen die amtierenden Champions Revanche zur Vorrunden-Niederlage. Mit 8:6 (1. Halbzeit 6:1) sicherten sich Schnetzer/Bröll ihren sechsten gemeinsamen WM-Titel. „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir im Finale verloren haben“, meinte Bernd Mlady. „Aber die Duelle gegen Österreich sind immer auf einem so hohen und ausgeglichenen Niveau, was man auch wieder an den vielen Toren sah.“ Es seien Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. „Und die WM 2020 in Stuttgart haben wir auf jeden Fall im Visier“, so Gerhard Mlady.

Wilfried Schwarz (Kunstradpress) sowie aus Medienmitteilung des Veranstalters (Stefan Thomé, Sportjournalist)

Bild mit freundlicher Genehmigung von Wilfried Schwarz | das Randsport-Magazin
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